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Vor-Analyse der Projektpartner – Big-Picture-Workshops
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Zu Beginn des Projektes fand eine intensive Auseinandersetzung mit den beteiligten Projektpartnern statt, um die individuellen Anforderungen, Herausforderungen und Strukturen kennenlernen sowie darauf aufbauend die Vorgehensweise im Projekt abstimmen zu können. Hierfür wurden mit den Unternehmen sog. Big-Picture-Workshops entsprechend des Aachener-QM-Modells durchgeführt.
Ergebnis von Workshops und sowie einer Literaturanalyse war zunächst die Erkenntnis, dass sich in Bezug auf Anforderungen an Unternehmen grundsätzlich interne und externe Quellen von Volatilität unterscheiden lassen. Darüber hinaus kann zwischen „Einflussfaktoren“ sowie „Störfaktoren“ unterschieden werden. Erstere unterliegen einer gewissen Planbarkeit, da sie sich zumindest in begrenztem Maße voraussagen lassen. Letztere sind in der Regel unvorhersehbar und kaum beeinflussbar. Abbildung 2 stellt entsprechend dieser Kategorisierung diejenigen Quellen dar, die vom projektbegleitenden Ausschuss als besonders relevant beachtet worden. Die am höchsten priorisierten Quellen sind fett gedruckt dargestellt.
Darüber hinaus wurden die aus Sicht des projektbegleitenden Ausschusses zwingendsten Gründe für die Einführung von Managementsystemen sowie die in diesem Zusammenhang auftretenden Herausforderungen diskutiert. Diese Punkte können wie folgt zusammengefasst werden:
- Schaffung von reibungsfreien, effizienten Abläufen sowie
- Gewährleistung von Sicherheit in Haftungsfragen
sowie mit noch höherer Priorität:
- Optimierung des Aufwandes und
- Sicherstellen der Wirksamkeit von Managementsystemen
Die gemeinsamen Diskussionen in den Workshops machten des Weiteren deutlich, dass das Verständnis des Begriffes (Qualitäts-)Managementsystem sehr unterschiedlich ausgeprägt war. Zur Vorbereitung der nächsten Schritte im Forschungsprojekt musste sich also die anschließende Projektphase der Vereinheitlichung des Verständnisses bzgl. (Qualitäts-) Managementsystemen im Kontext des Projektes widmen.
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