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| Methodik zur Priorisierung von Lösungsansätzen |
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Die zu entwickelnde Methodik zur Priorisierung der Lösungsansätze gliedert sich in drei Bestandteile: Analyse-, Gestaltungs- und Ergebnismodul. Ziel der Methodik ist eine (teil-)automatisierte Abschätzung bezüglich Machbarkeit und Potential der verschiedenen Lösungsansätze auf Grundlage spezifischer Unternehmenscharakteristika. Als Informationsquelle für die Abschätzung wurden Literaturanalysen sowie teilstrukturierte Einzel- und Gruppeninterviews mit dem projektbegleitenden Ausschuss herangezogen.
Das Analysemodul hat die Aufgabe, Unternehmenscharakteristika zu erfassen, die notwendig sind, um Machbarkeit und Nutzen verschiedener Lösungsansätze zu bewerten. Diese beziehen sich im Wesentlichen auf Unternehmensgröße, Mitarbeiter, Anforderungen und Art der Organisation. Für das Gestaltungsmodul wurden in Zusammenarbeit mit dem projektbegleitenden Ausschuss die Lösungsansätze im Zusammenspiel mit den Unternehmenscharakteristika bewertet. Aufgrund dieser so aufgestellten Bewertungsmatrix lässt sich eine erste Abschätzung bzgl. Machbarkeit und Potential der Ansätze ableiten. Aufgrund der geringen Stichprobe des projektbegleitenden Ausschusses kann diese Abschätzung nur als Startpunkt weiterer Forschungstätigkeiten gesehen werden, liefert aber bereits innerhalb der beteiligten Unternehmen plausible Antworten. Das Ergebnismodul hat die Aufgabe, auf Grundlage der zuvor erhobenen Unternehmenscharakteristika sowie der Bewertungsmatrix eine Abschätzung darüber zu liefern, welche der zur Verfügung stehenden Lösungsansätze prinzipiell geeignet sind bzw. ein hohes Potential zur Verbesserung aufweisen. Dies geschieht auf Grundlage einer Portfolio-Analyse.
Das dafür entwickelte Excel-Tool wurde mit dem projektbegleitenden Ausschuss diskutiert und auf Plausibilität der Ergebnisse geprüft. Für die Stichprobe der beteiligten Unternehmen konnten plausible Ergebnisse erreicht werden.
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